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Im Mai diesen Jahres wurde die künstlerische und gesellschaftlich engagierte Arbeit von Prof. Heinz-Albert Heindrichs mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse gewürdigt. Wir geben im Folgenden, mit freundlicher Genehmigung der Redaktion, den Wortlaut des aus diesem Anlass am 15.05.01 in der WAZ Gelsenkirchen erschienenen Artikels wieder.

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Prof. Heindrichs (li. Ursula Heindrichs) wurde von Regierungspräsident Dr. Twenhöven (re) mit dem Verdienstkreuz ausgezeichnet.

Durch Ihr Engagement um Musik, Literatur und Malerei und durch Ihren unermüdlichen Einsatz für die Existenz der Künstler im Ruhrgebiet haben Sie sich auszeichnungswürdige Verdienste erworben. So begründete Regierungspräsident Dr. Jörg Twenhöven in Münster die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse an Prof. Heinz-Albert Heindrichs, 70. Der Gelsenkirchener wurde gewürdigt für seinen Einsatz bei der Europäischen Märchengesellschaft (Präsidentin seine Frau Ursula) und seine Lehrzeit an der Universität Essen, wo er viermal als Dekan der Sparte Kunst, Design, Musik gewählt wurde. Heindrichs stammt aus dem Rheinland, kam früh ins Revier, schrieb Theatermusik, war/ist Musikkritiker, setzte sich als Professor für junge Talente ein, die er gefördert habe. Twenhöven: Heindrichs habe sich für die Stärkung künstlerischer Fächer an Revierhochschulen eingesetzt, um Begabungen in der Region zu binden. Aus den Märchen habe er gelernt, bei Gefahren und Rückschlägen für das Gute zu kämpfen und das Böse zu besiegen.